Ist Ulrike Von Der Groeben Schlaganfall ?
Die Landschaft des deutschen Sportjournalismus hat im Laufe der Jahre viele einflussreiche Persönlichkeiten hervorgebracht, aber nur wenige haben so unauslöschliche Spuren hinterlassen wie Ulrike Elfes. Als eigenständiges Kraftpaket hat sich Elfes nicht nur für den Sportjournalismus eingesetzt, sondern auch den Weg für viele aufstrebende Journalistinnen in einem Bereich geebnet, der einst von Männern dominiert wurde. In den sozialen Medien gibt es keine Informationen über die Erkrankung, die sie an ihrem Schlaganfall erlitten hat.
Die gebürtige Deutsche Ulrike interessierte sich schon früh für Sport. Während andere Kinder sich mit Zeichentrickfilmen beschäftigten oder mit ihren Spielsachen spielten, sah man Ulrike oft mit einem Notizbuch in der Hand. Bei diesen Gelegenheiten machte sie sich detaillierte Notizen zu den Sportereignissen, die sie im Fernsehen sah. Ihr frühes Interesse am Sport legte den Grundstein für den Rest ihres Berufslebens.
Kinder | Carolin von der Groeben, Max von der Groeben |
partner | Alexander von der Groeben |
Alter | 66 Jahre |
Karriere:
Nach Abschluss ihrer Ausbildung zur Journalistin stieg Ulrike direkt ins Berufsleben ein und begann ihre Karriere als Sportjournalistin für Lokalzeitungen. Größere Medien interessierten sich für sie aufgrund ihrer unverwechselbaren Sichtweise, ihres Enthusiasmus und ihrer Fähigkeit, die Emotionen, die hinter jedem Spiel stecken, gekonnt hervorzurufen.
Bald darauf wechselte sie zum Fernsehen und brachte eine neue Sichtweise in die Welt der Sportberichterstattung mit. Ulrike zeichnet sich im Vergleich zu ihren Kollegen durch ihre einfühlsame Kritik und ihre fundierten Bewertungen aus. Sie erlangte im deutschen Fernsehen sehr schnell Bekanntheit und war für ihren offenen, aufmerksamen und oft innovativen Berichterstattungsstil bekannt. Ihr wird zugeschrieben, mehrere bahnbrechende Geschichten aufgedeckt zu haben.
Obwohl Ulrike in ihren kommerziellen Bemühungen erfolgreich war, zeichnet sie sich vor allem durch ihr Engagement aus, gleiche Wettbewerbsbedingungen für Sportjournalisten zu schaffen. Während ihrer gesamten Karriere hatte sie mit Problemen zu kämpfen, unter anderem war sie manchmal eine der wenigen Frauen, die in Pressekabinen oder bei Interviews in der Umkleidekabine anwesend waren. Andererseits betrachtete Ulrike ihre Situation nicht als Nachteil, sondern nutzte sie zu ihrem Vorteil, um sich für mehr Inklusion und Repräsentation einzusetzen.
Sie übernahm oft die Rolle einer Mentorin für angehende Journalistinnen und bot ihnen Unterstützung, Anleitung und unschätzbare Lektionen aus ihrem eigenen Leben. Ihr und anderen Pionierinnen wie ihr ist es zu verdanken, dass immer mehr Frauen in den männerdominierten Bereich des Sportjournalismus vordringen und dadurch die Aufmerksamkeit erhalten, die ihnen gebührt.
Ulrike Elfes ist eine Journalistin, die über Sport schreibt, aber sie ist viel mehr als das. Sie ist jemand, zu dem andere angehende Journalisten aufschauen könnten, als Vorbild, als Hoffnungsschimmer und als lebendiges Beispiel dafür, was mit ein wenig Arbeit erreicht werden kann. Ihre Geschichte ist eine rechtzeitige Erinnerung daran, dass es trotz der Herausforderungen, denen man gegenübersteht, möglich ist, diese Herausforderungen zu meistern und standhaft in seinen Bemühungen zu bleiben, nicht nur die eigenen Ziele zu erreichen, sondern auch einen sinnvollen Beitrag für die Gesellschaft und die Welt zu leisten groß.